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I Borboni
Die Geschichte der autochthonen, kampanischen, weißen Asprinio-Rebe aus der Gegend um Aversa, ist unglaublich. Beinahe ausgestorben, verdankt sie der Familie Numeroso, die das Unternehmen I Borboni...
Gründungsjahr | 1986 |
Önologe | Gianluca Tommaselli |
Jährliche Produktion | 80.000 Flaschen |
Land | |
Regionen | |
Rebsorten |
Wein aus I Borboni
I Borboni
Die Geschichte der autochthonen, kampanischen, weißen Asprinio-Rebe aus der Gegend um Aversa, ist unglaublich. Beinahe ausgestorben, verdankt sie der Familie Numeroso, die das Unternehmen I Borboni führt, nicht nur ihre Wiederbelebung, sondern auch den Aufstig zu einem so weitreichenden Zuspruch, dass sie prestigeträchtige Auszeichnungen verdient, wie Quattro Viti der italienischen Sommeliervereinigung. Als authentisches Erbe an biologischer Vielfalt wird die Asprinio bis heute mit dem "Baumsystem" gezüchtet, das heißt, wie in der Antike sind die Reben mit den Bäumen verwurzelt. Jahrhundertalte Reben, noch vor der Reblaus, die es tapfer in einem Ambiente aushalten, wo es noch nicht einfach ist, Geschäfte zu machen und Qualität herzustellen.
Der Weinkeller, im Stadtkern von Lusciano, hält alle Richtlinien der lokalen Tradition ein. Das beginnt bei der Vinifikation in der Grotte, ein weiteres Merkmal des Asprinio. Asprinio, also "aspro - herb". Und in der Tat besitzt diese Traube eine natürliche Menge an Säure, wodurch sie, nicht nur während der langen Zeit der Veredelung, sondern auch als Schaumbasis, hervorragend wird. Aber die Härte des Asprinio kommt nicht nur durch die Rebsorte. Auch durch das Terroir, das sandig und beinahe gänzlich vulkanisch ist. Und des weiteren hat auch die Züchtung etwas damit zu tun, denn der Abstand zwischen Wurzel und Traube, die Reben, die mit den Bäumen vereint sind, zwingt die Weintrauben zu einer sogenannten teilweise grünen, vegetalen Reifung. Und so zu spannenden, vertikalen, schneidigen Weinen. Von außergewöhnlicher, territorialer Trinkbarkeit.