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Colterenzio
Die 1960 von 28 Winzern gegründete Cantina Colterenzio hat heute rund 300 Mitglieder und ist eins der aktivsten Unternehmen Südtirols, das von Wolfgang Raifer, dem Sohn des historischen Winzers...
Gründungsjahr | 1960 |
Önologe | Martin Lemayr |
Eigene Weinberge: | 300 / ha |
Jährliche Produktion | 1.600.000 Flaschen |
Land | |
Regionen | |
Rebsorten |
Wein aus Colterenzio
Colterenzio Moscato Giallo Pfefferer 2023
Colterenzio Petit Manseng Passito Canthus 2016 (0,37 L)
Colterenzio
Die 1960 von 28 Winzern gegründete Cantina Colterenzio hat heute rund 300 Mitglieder und ist eins der aktivsten Unternehmen Südtirols, das von Wolfgang Raifer, dem Sohn des historischen Winzers Luis Raifer, geleitet wird. Die Rebflächen der Kellerei erstrecken sich vor allem über Cornaiano, eine Gemeinde in Eppan, eine der edelsten Weinbauzentren der Region. Auf einer Höhe zwischen 250 und 500 Metern über dem Meeresspiegel wachsen in verschiedenen Terroirs in Reihen gepflanzte Rebstöcke, bei denen Qualität und ökologische Nachhaltigkeit groß geschrieben werden. Ein frischer, präziser und unverfälschter Stil definiert das obere Sortiment Lafoa: Weine aus den Trauben der eigenen Weinberge, die die beste Qualität und eine hohe Experimentierfähigkeit bewiesen haben.
Alle Sortimente vermitteln den Ausdruck des Terroirs und besitzen in den Worten des Önologen Martin Lemayr Authentizität. Das beweist der wahrscheinlich bekannteste Colerenzio-Wein, Pfefferer, ein Moscatel Amarillo, der trocken vinifiziert wird. Dieser historische Weißwein der Cantina Colterenzio wurde 1978 von Karl Nicolussi-Leck entwickelt und ab 1979 produziert. Damals konnte sich niemand vorstellen, dass dieses Experiment mit einer für die Herstellung von sortenreinen Weinen ungewöhnlichen Sorte, die viel Finesse und subtile Aromen aufweist, zu einem weltweit hochgeschätzten Produkt von Colterenzio werden würde, das zu den meistverkauften italienischen Weißweinen im Ausland, insbesondere Russland, gehört.
Dieser spezielle Klon des Moscatel Amarilla wird in Südtirol als Pfefferer bezeichnet. Wahrscheinlich stammt der Name vom deutschen Wort Pfeffer und bezieht sich auf den eleganten würzigen Charakter des Weins. Der Pfefferer ist im Grunde genommen ein Muskateller mit einem besonderen Touch: frisch und mineralisch, fruchtig, aber ohne Exzesse, mit köstlichen Muskatnuss-Noten und einem eleganten Geschmack, der sich durch eine starke, aber dennoch delikate Persönlichkeit definiert. Den Pfefferer kann man getrost als Jungwein genießen und er eignet sich perfekt als Aperitif.