Serras del Priorat

Der unaufdringlicher Einstieg zu Clos Figueras

Der „Serras del Priorat“ ist der Einstieg zu „Clos Figueras“, einem Weinkeller mit hübscher Gartenanlage und charmantem Restaurant am Rande Gratallops. Dessen Küchen-Kleinod „Les Figueres“ war einst unter René Barbier Jr. und Sarah Perez als „Los Irreductibles“ legendär. Daneben ist der kleine Keller mit seinen Fässern und Polyester-Behältnissen noch interessant, die geführte Begehung jedoch völlig belanglos. Christopher Cannan, der weltläufige Besitzer von „Clos Figueras“, mischte schon in den 1980er Jahren im Priorat mit, konnte aber seinen „Priorat-Traum-vom-eigenen-Weinberg“ erst 1997 verwirklichen. Viele interessante Anekdoten werden erzählt, man vergisst fast die Weine. Die zehren vom Ruf der hochbewerteten ersten Jahre, sind inzwischen aber doch etwas aus der Zeit gefallen. Allein der „Serras del Priorat 2016“ scheint priorat-typischer zu werden. Im Glas intensives Rubinrot; in der Nase fruchtig, beerig, Blütenaromen, Vanillenoten, aufdringlicher Alkohol; am Gaumen rund, schwer, dunkle Früchte, würzig, struppige Tannine; Pralinen und Prozente im Abgang. Ein angenehmer Begleiter zu den Clos-Figueras-Anektoden.

Ein unaufdringlicher Begleiter

Das Etikett mit den vier Marienkäfern und dem versteckten Frosch im Weinberg ist wie der gesamte „Serras del Priorat“ das juvenile Werk von „Anne Cannan“. Die Idee zu diesem unkomplizierten Wein war 2008 ihr persönlicher Türöffner zum renommierten Weinkeller „Clos Figueras“ ihres Vaters „Christopher Cannan“. Zehn Jahrgänge später gilt dieser „Serras del Priorat“ als einer der erfolgreichsten Einstiegsweine des Priorats, und Anne Cannan als eine der vielbeachteten „dona del vi“ der Region. Rund um ihre wunderbare Gartenanlage und ihrem charmanten Restaurant „Les Figueres“ bietet sie jeden Mai Mitstreiterinnen Gelegenheit zur Vorstellung neuer Weine. Ihr eigener Wein „Serras del Priorat 2017“ ist eine Cuvée mit hohem Garnatxa- und Carinyena-Anteil, die sich nur geringfügig vom ernsthafteren größeren Bruder „Font de la Figuera“ unterscheidet. Kürzer im Fass ist der „Serra“ allerdings wesentlich fruchtiger, beeriger und aufdringlicher in der Nase. Im Mund rund, marmeladig, schokoladig, würzig, struppige Tannine. Pralinen und Prozente! Ein unaufdringlicher Begleiter.

Braucht viel Luft

Wenn man ihn 1 Tag vor dem Trinken öffnet ist er hervorragend - sonst vielleicht etwas zu jung, aber hervorragend für Liebhaber. Prost

Sensacional

Uno de los mejores Priorats que hemos degustado este pasado año.Es un coupage muy bien logrado y aun teniendo un gran cuerpo como todos los Priorats,pasa con una suavidad sedosa.Uno de los 3 mejores vinos que hemos bebido este año

Muy bueno y ligero de paladar

Lo probe en unas vacaciones en Barcelona y desde entonces lo busque por varios super y bodegas...hasta que decidi buscarlo por internet y lo encotre...