Guter erster Auftritt / Frisch / Fleischig / Gut integrierte Tannine / Reife Tannine / Balsamische Noten / Einfach zu trinken
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Kundenrezensionen
3,3/5
3 Rezensionen
Jahrgang:
Sortiert nach:
von: Dieter (1.5.2019) - Jahrgang 2017
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Ein unkomplizierter Alltagsbegleiter
Natürlich sind die Etiketten der fünf Weine von Marta Pedras Projekt „Vins de Pedra“, vor allem die des „Trempat“, des „L´Orni“ und des „La Musa“, sensationelle Hingucker: ausdrucksstark, kraftvoll und unfassbar schön. Die ebenfalls von Marta Pedras Patenonkel Victor Pedra angefertigten Steinbilder der beiden „Folls(=Harlekin)-Weine“ sind zwar weniger konturiert; doch auch sie sind feine Kunst. Allerdings: Wird bei einem Wein mehr über das Etikett gesprochen als über den Inhalt, dann hat der Wein ein Problem. Mit Ausnahme des spannenden sortenreinen Tre(m)pats trifft dies auf alle Cuvée-Weine von „Vins de Pedra“ zu. Keiner von ihnen bietet Gesprächsstoff, und keiner trägt wirklich zur Identität der „Conca de Barberà“ bei. Beim „Negre de Folls 2017“ aus Garnatxa, Trepat und ausschleichendem Tempranillo-Anteil erkennt man zumindest die Richtung. Im Glas sattes Kirschrot; einschmeichelnd fruchtig und würzig in der Nase; frisch, jung und lebendig im Mund, beerig, leicht süß, angenehm, harmonisch; kurzes Ende. Ein unkomplizierter Alltagsbegleiter.
von: Dieter (14.1.2018) - Jahrgang 2015
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Ein frischer, lebendiger Alltagswein
Bestes Weinetikett Kataloniens! So wurde das Etikett des "Negre de Folls", einem der 5 Weine aus Marta Pedras Projekt "Vins de Pedra", 2016 von Vinari bezeichnet. Es bildet einen bemalten Stein ab, auf dem zwei "Folls", also Harlekins dargestellt sind. Wein und Kunst können sich wunderbar ergänzen. Das Auge trinkt mit, aber das Augenmerk gilt dem Wein. Mit ihrem "Negre de Folls" gelingt es Marta Pedra, bekannt auch von "La Vinyeta" aus der D.O. Empordà, drei regionalübliche Rebsorten der D.O. Conca de Barberà zu vereinen. Größtes Interesse richtet sich weniger auf Tempranillo und Syrah, sondern auf die nur hier verbreiteten Rebsorte Trepat, die zum Aushängeschild der Appellation werden soll. Im Glas violettes Kirschrot; sehr verhalten in der Nase, vegetale Noten, erdig, balsamisch, ein Hauch von Waldfrüchten; frech und frisch im Mund, jung und lebendig, leicht süß und deutliche Säure; etwas linear, kurzes Ende. Ein frischer, juveniler Alltagswein ohne komplexe Herausforderungen.
von: Raquel (25.2.2023) - Jahrgang 2021
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Correcto pero no para repetir
Le falta un poco de personalidad y no se equilibra, en nuestro parecer, calidad-precio. Es un vino ligero, bebible pero poco sorprendente