Wenn er im Glas serviert wird, kann man eine leichte, nicht sehr dichte karminrote Farbe wahrnehmen, die wohl auf seine Subtilität zurückgeht. Sein Aroma ist eine Delikatesse und lässt sich unschwer von anderen Weinen unterscheiden: zarte Noten von Kölnisch Wasser, Milch, Leder, Kaffee, Toffee, feuchtem Wald, Orangenschale, Honig und Quitte... Beim Umrühren entwickeln sich zarte Düfte von Feuerkohle, Feigen, feiner 60%-iger dunkler Schokolade und Leim. Wir empfehlen, den Wein zu dekantieren, da nach dem Entkorken eingeschlossene Noten von Wald und Trüffeln entweichen.
Im Mund weist er eine elegante Konsistenz auf. Der Durona hat eine geringe Dichte und deshalb dominiert sein frischer Charakter, aber er ruft eine doppelte Empfindung hervor: einerseits ein volles Profil, das an Mineralwasser erinnert, und andererseits ein frisches Profil wie Wein. Man könnte meinen, es handele sich um einen Wein im Dolby Surround, denn er erreicht uns einnehmend und durch unterschiedliche Empfindungskanäle.
Leicht |
| Kräftig |
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Weich |
| Tanninreich |
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Trocken |
| Süß |
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Sanft |
| Sauer |
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