Nerello Mascalese
Vulkanablagerungen, Basalte, Terrassierungen, originale Bäumchen, Krater und Explosionen auf Höhen, die 1000 Meter erreichen: Das ist die Kulisse an die die Nerello Mascalese, Königin des Ätnas, gewohnt ist und sogar wunderbar findet. Als Autochthone des Vulkans, auch wenn ihr Urspung nicht eindeutig ist, zählt die Nerello Mascalese zu den weltweit besten Reben, da aus ihr ein Rotwein entsteht, der klar in Richtung Eleganz und nicht Opulenz und Stärke ausgerichtet ist. Einige sind nah am Pinot Nero, aber die Nerello Mascalese hat außerdem einen großen Verbündeten: den Vulkan. Und natürlich einen Park an ehrwürdigen Weinreben, die - vor allem entlang der Nordseite des Ätna - verstreut sind, mit denen sich bezüglich Lage und Höhe nicht viele auf der Welt vergleichen können. Natürlich eignet sie sich gut zu wichtigen Veredelungen, sowohl in großen Fässern, als auch im Barrique.
Calabretta Nerello Mascalese Nonna Concetta 2021
BIO
Fattorie Romeo del Castello Allegracore 2015
Duca di Salaparuta Nerello Mascalese Lavico 2017
Feudo Montoni Nerello Mascalese Rose di Adele 2022
BIO
Nerello Mascalese
Vulkanablagerungen, Basalte, Terrassierungen, originale Bäumchen, Krater und Explosionen auf Höhen, die 1000 Meter erreichen: Das ist die Kulisse an die die Nerello Mascalese, Königin des Ätnas, gewohnt ist und sogar wunderbar findet. Als Autochthone des Vulkans, auch wenn ihr Urspung nicht eindeutig ist, zählt die Nerello Mascalese zu den weltweit besten Reben, da aus ihr ein Rotwein entsteht, der klar in Richtung Eleganz und nicht Opulenz und Stärke ausgerichtet ist. Einige sind nah am Pinot Nero, aber die Nerello Mascalese hat außerdem einen großen Verbündeten: den Vulkan. Und natürlich einen Park an ehrwürdigen Weinreben, die - vor allem entlang der Nordseite des Ätna - verstreut sind, mit denen sich bezüglich Lage und Höhe nicht viele auf der Welt vergleichen können. Natürlich eignet sie sich gut zu wichtigen Veredelungen, sowohl in großen Fässern, als auch im Barrique.
In Reinform, wie man sie mittlerweile in den aristokratischsten Versionen des Etna Rosso findet, zeigt sie sich in einem schönen, ziemlich klaren Rubinrot, mit Tendenzen zum Granatroten, aufgrund einer geringen Menge an Polyphenole. Die Aromen sind fein, mit Empfindungen von roten Beeren und einer interessanten würzigen Note; Das Ganze wird im Schluck von einer lebhaften Säure, eleganten Tanninen - sehr scharf in der Jugend, besonders in den "extremen" Gebieten - und einer ausgeprägten Mineralität, die durch das vulkanische Terroir entsteht, begleitet. Manchmal wird sie im Etna Rosso Classico, in der Traubenmischung mit der Nerello Cappuccio vinifiziert, die bereiter und abgerundeter ist. Toll auch als Rosé ist sie alles andere als aufdringlich, sondern eher neckisch, was die Mineralität und Schmackhaftigkeit angeht. Etwas weiter entfernt vom Ätna, gilt sie auch in Messina als autochthon, besonders in der DOC Faro, wo sie eine herbere, opulentere und artikuliertere Persönlichkeit annimmt, sowie auf den Äolischen Inseln, ein weiteres vulkanisches Terroir, das eine angenehm mineralische Nerello Mascalese entstehen lässt.