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Malvasia

Der Name "Malvasia" entspricht einer komplexen und differenzierten Rebenfamilie. Insgesamt deutet der Ursprung dieser Familie auf Griechenland hin, auch dem Namen nach zu urteilen, der von der griechischen Ortschaft Monemvasia stammt, Stadt des Peloponneso. Die Ankunft der Malvasia in Italien erfolgte circa 1200, durch den Handel der Republik Venedig. Immerhin gab es Mavlasia Trauben bereits in Triveneto (die Berühmteste ist die Malvasia Istriens), und folglich in der Emilia, mit der Malvasia di Candia, in der Toskana, mit der Malvasia Bianca Lunga und der Malvasia des Chianti, im Latium, mit der Malvasia Puntinata, und dann noch in Apulien, Sizilien (Malvasia delle Lipari) und Sardinien, um nur ein paar zu nennen. Der gemeinsame Nenner der Malvasia ist das Aroma, wenn auch nicht alle, genau wie die Muskateller, mit derselben Intensität aromatisch sind. Von der Malvasia di Candia gibt es einen Biotyp, einen aromatischen und einen nicht aromatischen. Aber nicht nur: Wie die Muskateller und die Vernacce, gibt es auch Malvasia Nera, von gemäßigtem Aroma, die sowohl im Piemont als auch in Apulien und dem Salento verbreitet sind. Es ist nicht immer einfach, eine in der Traubenmischung vorhandene Malvasia einem bestimmten Biotyp zuzuordnen. Im Prinizp sorgt die Malvasia für Weißweine mit mäßiger Struktur, wenig Alkohol und angenehemem Aroma. Normalerweise leichte Weißweine und als Aperitif, in Reinform oder in der Traubenmischung mit anderen Trauben, generell neutraler und frischer als die der Gegend. Manchmal perlend, eignet sie sich auch gebietsweise zur Trocknung, wie es die Großen der Hügel von Piacenza, des Chianti beim Vinsanto und der Äolischen Inseln zeigen. Sie besitzt Langlebigkeit und Komplexität, vor allem bei den edelsten Sorten, wie der aromatischen Malvasia di Candia und der Malvasia Puntinata des Latium.

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Malvasia

Der Name "Malvasia" entspricht einer komplexen und differenzierten Rebenfamilie. Insgesamt deutet der Ursprung dieser Familie auf Griechenland hin, auch dem Namen nach zu urteilen, der von der griechischen Ortschaft Monemvasia stammt, Stadt des Peloponneso. Die Ankunft der Malvasia in Italien erfolgte circa 1200, durch den Handel der Republik Venedig. Immerhin gab es Mavlasia Trauben bereits in Triveneto (die Berühmteste ist die Malvasia Istriens), und folglich in der Emilia, mit der Malvasia di Candia, in der Toskana, mit der Malvasia Bianca Lunga und der Malvasia des Chianti, im Latium, mit der Malvasia Puntinata, und dann noch in Apulien, Sizilien (Malvasia delle Lipari) und Sardinien, um nur ein paar zu nennen. Der gemeinsame Nenner der Malvasia ist das Aroma, wenn auch nicht alle, genau wie die Muskateller, mit derselben Intensität aromatisch sind. Von der Malvasia di Candia gibt es einen Biotyp, einen aromatischen und einen nicht aromatischen. Aber nicht nur: Wie die Muskateller und die Vernacce, gibt es auch Malvasia Nera, von gemäßigtem Aroma, die sowohl im Piemont als auch in Apulien und dem Salento verbreitet sind. Es ist nicht immer einfach, eine in der Traubenmischung vorhandene Malvasia einem bestimmten Biotyp zuzuordnen. Im Prinizp sorgt die Malvasia für Weißweine mit mäßiger Struktur, wenig Alkohol und angenehemem Aroma. Normalerweise leichte Weißweine und als Aperitif, in Reinform oder in der Traubenmischung mit anderen Trauben, generell neutraler und frischer als die der Gegend. Manchmal perlend, eignet sie sich auch gebietsweise zur Trocknung, wie es die Großen der Hügel von Piacenza, des Chianti beim Vinsanto und der Äolischen Inseln zeigen. Sie besitzt Langlebigkeit und Komplexität, vor allem bei den edelsten Sorten, wie der aromatischen Malvasia di Candia und der Malvasia Puntinata des Latium.