Lacrima
Eine Rebe sehr alten Ursprungs trägt den Namen Lacrima. Der Überlieferung nach, hätte 1167 Federico Barbarossa während der Belagerung von Ancona, in seinem Schlosses von Morro d'Alba, im Norden der Marken, ein Glas Lacrima gekostet. Darüber hinaus wird diese delikate, dunkle Traube noch heute hauptsächlich in dieser Region angebaut, wo sie das drittgrößte Produkt der Rotweine darstellt, und noch heute verhilft sie DOC Lacrima di Morro d'Alba zum Leben. Dennoch war die Lacrima einst entlang der Adria bis nach Kalabrien verbreitet, wo man gebietsweise noch heute kleine Reihen finden kann. Die leicht aromatische Traube stellt einen Rotwein, oder auch Rosé her, der leicht ist, nach Rosen, ein bisschen weinig, fruchtig, nach Konfitüre duftet. Am Gaumen ist er weich, mit so mancher pflanzlichen Note, die die Süße in der Nase mildert, von guter Frische und mit sehr gemäßigten Tanninen. Auch gut als Passito, teilweise und auch anschließend trocken, und auch in der Form eines Süßweines vollständig vinifiziert, trotz mäßiger und eleganter Konzentration.
Giusti Lacrima di Morro d'Alba 2022
BIO
Marotti Campi Lacrima di Morro d'Alba Orgiolo 2019
Giusti Lacrima di Morro d'Alba Rubbjano 2013
Feudo dei Sanseverino Lacrima Nera 2011
Tavignano Lacrima di Morro d'Alba Barbarossa 2018
Lacrima
Eine Rebe sehr alten Ursprungs trägt den Namen Lacrima. Der Überlieferung nach, hätte 1167 Federico Barbarossa während der Belagerung von Ancona, in seinem Schlosses von Morro d'Alba, im Norden der Marken, ein Glas Lacrima gekostet. Darüber hinaus wird diese delikate, dunkle Traube noch heute hauptsächlich in dieser Region angebaut, wo sie das drittgrößte Produkt der Rotweine darstellt, und noch heute verhilft sie DOC Lacrima di Morro d'Alba zum Leben. Dennoch war die Lacrima einst entlang der Adria bis nach Kalabrien verbreitet, wo man gebietsweise noch heute kleine Reihen finden kann. Die leicht aromatische Traube stellt einen Rotwein, oder auch Rosé her, der leicht ist, nach Rosen, ein bisschen weinig, fruchtig, nach Konfitüre duftet. Am Gaumen ist er weich, mit so mancher pflanzlichen Note, die die Süße in der Nase mildert, von guter Frische und mit sehr gemäßigten Tanninen. Auch gut als Passito, teilweise und auch anschließend trocken, und auch in der Form eines Süßweines vollständig vinifiziert, trotz mäßiger und eleganter Konzentration.